- Als entzündungshemmend gelten beispielsweise Gemüse, Hülsenfrüchte und Olivenöl. Sie sind Elemente der ganzheitlich gesunden mediterranen Kost, zu der auch Fisch gehört.
- Fischarten wie Hering und Lachs enthalten reichlich entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren – es reicht jedoch völlig, Fisch ein- bis zweimal pro Woche auf den Speiseplan zu setzen.
- Als entzündungsfördernd gelten dagegen vor allem zuckerreiche Speisen und Getränke sowie verarbeitetes Getreide wie Weißbrot, polierter Reis und Nudeln aus Weißmehl.
- Auch rotes Fleisch, Innereien und Eier können Entzündungen fördern, weshalb diese Nahrungsmittel nicht häufig verzehrt werden sollten.
- ebenfalls nur selten auf den Teller oder ins Glas sollten Lebensmittel mit Hefe, Backwaren, Bier und Produkte aus Kuhmilch kommen.
- Sich selbst ein konkretes und verbindliches Gesamtziel setzen: Welches Gewicht will ich mit der Ernährungsumstellung und Bewegung bis zu einem bestimmten Stichtag erreichen?
- Die aktuelle Ernährungs- und Bewegungssituation ehrlich, aber ohne jeglichen Groll auf sich selbst betrachten: Dabei können ein Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt und das Führen eines Ernährungstagebuchs helfen.
- Konkrete und verbindliche Maßnahmen definieren, die das Gesamtziel unterstützen. Konkret und verbindlich kann zum Beispiel bedeuten: „Ich gehe montags, mittwochs und freitags 20 Minuten zügig durch den Wald.“
- Regelmäßig den erreichten Erfolg prüfen: Zur Motivation, konsequent am Ball zu bleiben, sind kleine Belohnungen ausdrücklich erlaubt, solange diese nicht dem Ziel der Gewichtsreduktion widersprechen (zum Beispiel ein Kinobesuch statt Schokolade).
- Apropos Motivation: Bewegung sollte Spaß machen. Deshalb ist es wichtig, eine Aktivität zu finden, die den persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten entspricht. Unterstützung hilft ebenfalls: Gemeinsam mit anderen zum Nordic Walking oder zum Yoga gehen, kann über vorübergehende Motivationsprobleme hinweghelfen.
